Hier ein direkter Vergleich zwischen Daytrading und langfristigem Investieren, inklusive ein paar Zahlen und Beispielen:
📊 1️⃣ Statistiken zum Daytrading
👉 Beispiele aus Studien:
- Eine berühmte Studie aus Taiwan (Barber, Lee, Liu & Odean, 2013):
- Über 80 % der privaten Daytrader verlieren Geld.
- Nur ca. 1 % erzielt dauerhaft überdurchschnittliche Renditen.
- Ähnliche Zahlen gibt es aus Brasilien:
- Unter 1 % der Daytrader war nach 300 Handelstagen profitabel genug, um davon leben zu können.
👉 Ursachen:
- Hohe Handelskosten (Spreads, Gebühren)
- Emotionale Fehlentscheidungen
- Mangelnde Erfahrung und Strategie
- Überoptimismus (viele glauben, sie sind schlauer als der Markt)
📈 2️⃣ Statistiken zum langfristigen Investieren
👉 Beispiel S&P 500 (500 größte US-Firmen):
- Durchschnittliche Rendite: ca. 7–9 % pro Jahr real (nach Inflation)
- Verdoppelt sich grob alle 10 Jahre (Zinseszinseffekt!)
- Langfristige Anleger, die breit gestreut investieren (z. B. per ETF), schneiden in der Regel besser ab als die meisten aktiv handelnden Trader.
👉 Berühmte Investoren wie Warren Buffett:
- Bauen Vermögen über Jahrzehnte auf — nicht durch tägliches Zocken, sondern durch Geduld und den Kauf solider Firmen.
📅 3️⃣ Beispiel-Vergleich:
| 📅 | Daytrading | Langfristiges Investieren |
|---|---|---|
| Kapital | 10.000 € | 10.000 € |
| Zielrendite p.a. | Trader hofft auf 30–50 % (selten realistisch) | ETF ca. 7 % |
| Realistisch | Viele verlieren nach Gebühren & Fehlern 10–50 % | Historisch wächst Kapital stabil |
| Nach 20 Jahren | Viele Daytrader: 0 oder Verlust | ETF: ~40.000 € |
| Stresslevel | Extrem hoch | Niedrig |
✅ 4️⃣ Fazit
| ✅ | Daytrading | Langfristig investieren |
|---|---|---|
| Für die meisten geeignet? | Nein | Ja |
| Risikokontrolle? | Schwierig | Gut |
| Zeitaufwand? | Täglich Stunden | Wenige Stunden im Jahr |
| Emotionale Belastung? | Sehr hoch | Niedrig |
🏆 Was heißt das für dich?
Wenn dein Ziel Wohlstand und finanzielle Freiheit ist, dann ist es meist klüger,
- regelmäßig Geld in ETFs zu investieren,
- über Jahre oder Jahrzehnte dranzubleiben,
- und Daytrading nur als Hobby oder Lernprojekt zu sehen.
Ich zeige dir ein konkretes Beispiel für einen einfachen ETF-Sparplan, mit dem du langfristig solide Vermögen aufbauen kannst — und stelle es einem Daytrading-Versuch gegenüber:
📊 Beispiel: ETF-Sparplan
🔑 Annahmen:
- Du sparst monatlich 200 €
- Du investierst in einen breit gestreuten ETF, z. B. MSCI World
(enthält ~1.500 Unternehmen aus Industrieländern) - Durchschnittliche Jahresrendite: 7 % nach Inflation (konservativ gerechnet)
- Laufzeit: 30 Jahre
💰 So entwickelt sich dein Vermögen:
| Jahr | Eingezahlt | Wert (ca.) |
|---|---|---|
| 5 | 12.000 € | 14.000 € |
| 10 | 24.000 € | 35.000 € |
| 20 | 48.000 € | 103.000 € |
| 30 | 72.000 € | 242.000 € |
👉 Ergebnis:
Mit 72.000 € eingezahlt hast du ca. 242.000 € Vermögen — Zinseszins erledigt die Hauptarbeit!
🔥 Vergleich: Daytrading mit 200 € pro Monat
Nehmen wir an, du nutzt das gleiche Geld für Daytrading, anstatt es in einen ETF zu stecken.
Mögliche Szenarien:
✅ Sehr guter Fall (sehr selten):
- Du schaffst 15–20 % Gewinn pro Jahr — du landest höher als der ETF, aber der Aufwand ist extrem hoch und das Risiko massiv.
❌ Typischer Fall:
- Du verlierst durch hohe Gebühren, falsche Trades und Emotionen 20–50 % deines Kapitals innerhalb einiger Jahre.
- In der Praxis bleibt oft weniger übrig, als du eingezahlt hast — oder du gibst entnervt auf.
✅ Zusammengefasst:
| ETF-Sparplan | Daytrading | |
|---|---|---|
| Rendite | Historisch stabil, ~7 % p.a. | Unbeständig, meist negativ |
| Risiko | Breit gestreut, langfristig sehr sicher | Extrem hoch |
| Zeitaufwand | Minimal | Sehr hoch |
| Emotionen | Kaum Stress | Hoher Stress |
📈 Fazit für dich
👉 Wenn du langfristig Vermögen aufbauen willst:
- Richte einen automatischen ETF-Sparplan ein
- Fange klein an (z. B. 50–200 € im Monat)
- Lass dein Geld einfach liegen und lass den Zinseszins für dich arbeiten
- Optional: Lerne parallel traden, aber mit einem sehr kleinen „Spielkonto“
Hinweis
Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von ChatGPT (OpenAI) erstellt.
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